Salvatore (Renato Salvatori) und Romolo (Maurizio Arena) teilen... |
..normalerweise alles, aber bei Giovanna (Marisa Allesio) wird's schwer |
Die unter der Regie Pasquale Festa Campaniles entstandenen erotischen Komödien "Als die Frauen noch Schwänze hatten" (Quando le donne avevano la coda, 1970) oder "Das nackte Cello" (Il merlo maschio, 1971), verfügen heute noch über einen gewissen Bekanntheitsgrad in Deutschland und kamen auch auf Video oder DVD heraus. "Poveri ma belli", gehört dagegen zu den Filmen, die in Italien bis heute populär sind, hierzulande aber vergessen wurden, obwohl der Film unter dem Titel "Ich lass' mich nicht verführen" Ende der 50er Jahre auch in den deutschen Kinos gelaufen war.
Dass Pasquale Festa Campanile als Drehbuchautor an "Poveri ma belli" beteiligt war, ist entsprechend unbekannt, wie auch seine Partnerschaft mit Massimo Franciosa, mit dem er vor seiner ersten Regie-Arbeit fast 10 Jahre gemeinsam Drehbücher verfasste und damit den Weg für die "Commedia sexy all'italiana" bereitete. Ähnlich wie die "sexuelle Revolution" Ende der 60er Jahre das Ergebnis des sozialen Wandels nach dem Krieg war, ist die erotische Komödie keine Erfindung der frühen 70er Jahre.
Blickfang für die versammelten Herren: auf der Straße... |
...oder in den eng stehenden Miethäusern |
Romolos Schwester Marisa (Lorella De Luca) wird nicht ernst genommen |
Dagegen legen sich die Freunde bei Giovanna... |
...richtig ins Zeug, aber... |
...auch Ugo (Ettore Manni) hat noch nicht mit ihr abgeschlossen |
Romolos Onkel (Mario Carotenuto) weiß seinen Plattenladen zu nutzen |
weitere im Blog besprochene Filme von Dino Risi:
"L'amore in città" (1953)
"Il sorpasso" (1962)
"I mostri" (1963)
"Le bambole" (1965)
"I nuovi mostri" (1977)
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