Inhalt: Nach dem Tod des Familienvaters, fährt die Familie
Rapondi, bestehend aus den vier Brüdern Simone (Renato Salvatori), Rocco (Alain
Delon), Ciro (Max Cartier) und Luca (Rocco Vidolazzi) sowie ihrer Mutter
Rosaria (Katina Paxinou), von Süditalien nach Mailand, um dort an der Seite des
ältesten Bruders Vincenzo (Spiros Focás) ein neues Leben anzufangen. Dieser
wohnt dort schon einige Zeit und sie erhoffen sich von ihm eine Unterkunft und
Arbeit. Doch Vincenzo reagiert überrascht, als seine Familie vor der Wohnung
seiner zukünftigen Schwiegereltern steht, wo sie gerade seine Verlobung mit Ginetta
(Claudia Cardinale) feiern.
Nachdem seine Mutter die Umstände erfahren hatte, reagiert
sie verärgert und zwingt Vincenzo, sich um sie zu kümmern, wie es seine Aufgabe
als Familienoberhaupt wäre. Vincenzo fügt sich, organisiert eine Unterkunft,
nachdem er erfahren hatte, mit welcher Methode seine Familie später an eine
anständige Stadtwohnung kommt, und nimmt seine Brüder Simone und Rocco mit zum
Boxtraining. Dort werden die Verantwortlichen aufmerksam auf den
schlagkräftigen Simone und bieten ihm einen Vertrag an…
Als die vier Brüder Simone (Renato Salvatori), Rocco (Alain
Delon), Ciro (Max Cartier) und Luca (Rocco Vidolazzi) Parondi sowie ihre Mutter
Rosaria (Katina Paxinou) aus Apulien am Mailänder Bahnhof ankommen, werden sie
dort nicht erwartet. Im Gegenteil ist der älteste Sohn Vincenzo (Spiros Focás),
der schon einige Zeit in Mailand lebt, überrascht, als seine Familie vor der
Wohnung steht, wo er gerade mit der Familie von Ginetta (Claudia Cardinale)
ihre gemeinsame Verlobung feiert. Was einen Moment zu einem Freudenausbruch
führt, endet schnell in einem Eklat - Vincenzos Mutter ist erbost darüber, das
ihr Sohn keine Trauer hinsichtlich des Todes seines Vaters zeigt und sie nicht
zuvor gefragt wurde. Vincenzo ordnet sich dem Diktat seiner Mutter unter, die
ihm auch den weiteren Umgang mit Ginetta verbietet, und folgt ihr in eine
triste Kellerwohnung, in der die Familie kurz darauf unterkommt.
Läge Luchino
Viscontis Intention nur in der Beschreibung des Zerfalls einer Familie aus dem
ländlichen Raum Süditaliens, die auf Grund der dort herrschenden Armut und
Arbeitslosigkeit gezwungen ist, nach Mailand auszuwandern - wie es häufig oberflächlich
interpretiert wird - hätte er seinen Film nach wenigen Minuten beenden können.
Dieser Zerfall zeigt sich schon in der ersten Szene des Films, worüber auch die
von der Mutter erzwungene Rückkehr Vincenzos in den Familienkreis nicht hinweg
täuschen kann. Nur wenig später wird er sich heimlich widersetzen. Darin eine
Kritik an den kapitalistischen Verhältnissen in der Großstadt und dessen
Auswirkungen auf die Sozialisation zu verstehen, greift ebenfalls zu kurz, denn
das setzte voraus, das ihre vorherige Situation intakt gewesen wäre. Doch der
Familie ging es zuvor, auch als der Vater noch lebte, schlecht, wie vielen
ihrer apulischen Landsleuten – Rocco erwähnt einmal, das Landarbeiter, die sich
gegen die ausbeuterischen Arbeitsbedingungen auflehnten, im Gefängnis landeten.
Auf diese
Zustände, im Grunde die Ursache für das Verlassen der Heimat, geht Visconti
nicht näher ein. Zudem beschreibt er das Stadtleben ohne übertriebene Dramatik
und vermittelt nie den Eindruck, als ginge es der Familie hier schlechter. Jeder
der Brüder erhält seine Chance und selbst die ärmlichen Wohnverhältnisse
stellen sich nur als Übergangsphase heraus. Dieser Aspekt ist von wesentlicher
Bedeutung, denn anders als Pier Paolo Pasolini in „Accattone“ von 1961, wollte
Visconti keine konkrete Kritik an menschenunwürdigen Verhältnissen üben, auch die
Folgen der Industrialisierung und des damit einher gehenden Kapitalismus waren
in Apulien nicht weniger deutlich hervorgetreten, sondern einen generellen
Blick auf eine sich rasant verändernde Gesellschaft und deren Auswirkungen auf
den Einzelnen werfen. Das er sich beispielhaft auf eine Familie aus Süditalien
konzentrierte, ließ den Bruch zwischen einer Tradition, die Jahrhunderte
überdauert hatte, und einer Gegenwart, die die Unterschiede in den Lebensformen
zunehmend nivellierte, stärker hervortreten.
Auch in
seinem nachfolgenden Film „Il gattopardo“ (Der Leopard, 1963) ging es um diese
gesellschaftlichen Veränderungen, aber aus einem frühen, übergeordneten Blickwinkel
heraus, während es sich bei den Mitgliedern der Familie Rapondi um das letzte
Glied in dieser Kette handelt und damit um Menschen, deren Handeln unmerklich bestimmt
wird. Der strenge Formalismus, mit dem Visconti seinen Film in fünf Kapitel
aufteilte – jeweils einem Bruder gewidmet, dem Alter nach geordnet – weist darauf
hin, das eine Reduzierung der Thematik auf das Schicksal heimatlos gewordener
Menschen im industrialisierten Norden seinem generellen Gedanken nicht gerecht
wird. Die häufig hergestellte Verbindung zum Stil des Neorealismus der 40er
Jahre, ist nicht korrekt, sieht man einmal davon ab, dass der Film in der
realen Gegenwart spielt. Nur zwei der fünf Brüder wurden von einem Italiener
gespielt, die Darstellerin der Mutter ist Griechin – Viscontis Konzentration
lag weder auf einem Naturalismus, noch auf der genauen Darstellung realer
Lebensverhältnisse, sondern auf einem epischen Drama, das die emotionalen
Auswirkungen des gesellschaftliche Wandels am Beispiel von fünf männlichen
Prototypen demonstriert.
Vincenzo:
Als
Erstgeborener wäre Vincenzo prädestiniert für die Hauptrolle gewesen, aber
stattdessen nimmt er in Viscontis Film nur eine untergeordnete Funktion ein.
Spätestens nach dem Tod des Vaters hätte er als Familienoberhaupt für den
Schutz und die Versorgung der restlichen Familie sorgen müssen – so wie es Tradition
in seiner südlichen Heimat war und wie es seine Mutter einfordert. Zwar bemüht
er sich kurzfristig, den Brüdern zu helfen, stellt auch den Kontakt zu dem
Boxstall her, der darauf hin Simone verpflichtet, und organisiert eine
Unterkunft, aber darüber hinaus gilt sein Augenmerk dem eigenen Leben. Die
Beziehung zu Ginetta und die Akzeptanz ihrer Familie hatte er sich schon vor
der Ankunft seiner Familie in Mailand erworben und auch seine Mutter kann ihn
nicht davon abbringen.
Visconti
widmet seinem weiteren Lebensweg nur wenige Szenen, ohne diese inhaltlich zu
vertiefen. Von eventuellen Problemen erfährt der Betrachter nichts – die Hochzeit
und die Geburt zweier Kinder erzeugen das Bild eines funktionierenden bürgerlichen
Lebens. Er hält zwar weiterhin verlässlich Kontakt zu seiner Familie, aber ohne
seine traditionelle Rolle einzunehmen, was sich im Konflikt zwischen Simone und
Rocco offenbart, in den er sich nicht einmischt. Visconti betrachtete seine
Entwicklung keineswegs kritisch, sondern zeigt in seiner Figur auch die
Vorteile einer individualisierten Gesellschaft. Als seine Mutter Rosario mit
der ihr üblichen Vehemenz und Theatralik von ihm die Rolle als Familienoberhaupt
einfordert, spürt man die Last dieser Verantwortung. Die Veränderung hin zu
einer modernen Gesellschaft, auch unter dem Diktat einer Leistungsgesellschaft,
hätte nicht funktioniert, wenn nicht gleichzeitig auch Freiräume entstanden wären.
Simone:
Im
Gegensatz zu seinem älteren Bruder, steht lange Zeit Simone im Mittelpunkt der
Handlung. Als Zweitältester nicht im gleichen Maße mit Verantwortung für die
Familie belastet, gesteht ihm seine Mutter, da er sich zudem als der
talentierteste Boxer unter den Brüdern herausstellt, den Freiraum zu, sich
auszuleben. Das er später zu einer tragischen Figur wird, ließe ihn leicht als
Opfer der Verhältnisse anzusehen – ein unerfahrener, naiver Junge vom Land, der
zuerst den Verlockungen der Großstadt erliegt, um später an deren harten Regeln
zu scheitern. Doch Visconti interessiert dieses Klischee nicht, sondern
entwickelt seine Figur komplex im Zwiespalt zwischen Tradition und Moderne.
Sein
plötzlicher Erfolg beim Boxen und die Aussicht auf Wohlstand, erzeugt bei
Simone natürlich eine gewisse Erwartungshaltung, aber für eine solche Konstellation
bräuchte es keinen Jungen vom Land – auch andere Charaktere könnten die
Bodenhaftung verlieren. Zudem verzichtet der Film auf jede plakative Zuspitzung
– weder der Trainer, noch sein Promoter sind unanständige oder besonders eigennützige
Charaktere. Im Gegenteil leiden sie unter Simones fehlender Ernsthaftigkeit,
der sich nur schwerlich zu einem disziplinierten Leben und dauerhaftem Training
durchringen kann. Visconti zeichnet Simone als einen unsteten, fragilen Charakter,
dessen Begegnung mit der Prostituierten Nadia (Annie Girardot), die auf der
Flucht vor einem Freier zufällig in der Kellerwohnung der Parondis auftaucht,
erst die eigentliche Konfrontation auslöst.
In der
Figur der Nadia kulminiert das Drama in „Rocco e i suoi fratelli“, denn ihre
offensive Sexualität und ihr spielerischer Umgang damit, trifft auf einen noch
tief in den traditionellen Geschlechterrollen verhafteten Mann, der einerseits
fasziniert ist, andererseits ihre Signale nicht begreift. Simone, der sich in
sie verliebt, interpretiert ihr Verhalten als Entgegenkommen, da er ihre
Sexualität stärker deutet, als ihre Sprache. Aber zur Katastrophe kommt es
erst, als er, obwohl er sie zu diesem Zeitpunkt fast zwei Jahre nicht mehr
gesehen hatte, erfährt, das sie mit seinem Bruder Rocco zusammen ist. Visconti
entwickelt ein klassisches Liebesdrama, das sich noch steigert, als Rocco auf
die Beziehung mit ihr zugunsten seines Bruders verzichtet – und Nadias Gefühle
damit enttäuscht.
Zu einer
ähnlichen Auseinandersetzung zwischen den Brüdern wäre es in Apulien
wahrscheinlich nicht gekommen, aber nur, weil die traditionellen
Verhaltensregeln eine solche Konstellation von vornherein verhindert hätten. In
der Gegenwart der Großstadt waren viele dieser Regeln verloren gegangen, aber
Viscontis Intention lag nicht in der Konservierung alter Muster, sondern in der
Kritik an der neuen Leistungsgesellschaft. Es ist nicht Simone, der diesen Zustand
symbolisiert, denn er reagiert noch archaisch, nicht fähig, sich anzupassen,
sondern Nadia. Sie ist eine Verlorene, einerseits in der Gegenwart angekommen,
deren Vorteile sie zu genießen scheint, sprachlich und sexuell emanzipiert,
aber ohne echten Halt, weshalb sie sich in den Mann verliebt, der ihr dieses
Gefühl vermitteln kann.
Rocco:
Als
mittlerer Bruder bleibt Rocco lange Zeit unscheinbar, wird auch beim Boxen
nicht entdeckt, arbeitet in einer Wäscherei und geht, als es dort Ärger mit
seinem Bruder Simone gibt, zum Militär. Alain Delon wirkt in seiner Rolle anfangs
fast einfältig, sprachlich langsam und ohne besondere Energie, aber mit der
Zeit wird deutlich, das er das eigentliche Zentrum der Familie ist und
Derjenige, der am stärksten mit seiner Heimat verwurzelt bleibt. Das er sich
auch in Nadia verliebt, als er sie nach seinem Militärdienst zufällig wieder
trifft, liegt an ihrem vollständig anderen Verhalten ihm gegenüber. Offen
berichtet sie ihm von ihrer Gefängnisstrafe und ebenso ehrlich ist sie in ihren
Gefühlen.
Rocco wirkt
auch in der Großstadt geerdet, nie seine inneren Prinzipien verratend und
diszipliniert in seinem Verhalten. Als Simones Trainer, entnervt von dessen
Eskapaden, Rocco erneut boxen sieht, fällt ihm dessen Talent erstmals auf. Er
erfährt, dass der junge Mann seine Zeit beim Militär für intensives Training
genutzt hatte, und empfiehlt ihn weiter. Das sie seinen Bruder statt ihn
fördern, interessiert Simone, der zuletzt nur noch verloren hatte, scheinbar
nicht mehr, erst dessen Beziehung zu Nadia lässt alle inneren Verletzungen aus
ihm herausbrechen.
Doch für
Rocco gelten weiterhin die Ideale der Familie, weshalb er Simone, trotz dessen
gewalttätigen Ausbruchs, verzeiht und auf Nadia verzichtet. Zunehmend wird
deutlich, dass Rocco zur eigentlichen tragischen Figur wird, dessen Anstand ihn
in die Abhängigkeit treibt und die junge Frau, die bei ihm Halt fand, zerstört.
Simones Entwicklung zum Verbrecher, der sich trotz des Verhaltens seines
Bruders nicht versöhnlich zeigt, den äußeren Umständen anzulasten, wäre dagegen
verfehlt, denn er hatte unter den Brüdern die besten Voraussetzungen. Viel mehr
vermittelt Visconti, das Roccos Festhalten an den erlernten Regeln seiner
Heimat und sein soziales Verhalten innerhalb der Familie nicht mehr zeitgemäß
sind. Sein fehlender Egoismus kehrt sich gegen ihn.
Ciro:
Als
Zweitjüngster kann sich Ciro im Schatten der großen Brüder unauffällig
entwickeln. Er, noch jugendlich bei der Ankunft in Mailand, macht eine
Ausbildung bei Alfa Romeo, und bekommt danach einen Job in deren Motor-Fabrik.
Äußerlich ähnelt sein solides Leben dem seines ältesten Bruders Vincenzo - auch
er steht kurz davor, eine Familie zu gründen - aber es gibt einen
entscheidenden Unterschied: Vincenzo war noch ein Einwanderer aus dem Süden,
Ciro ist schon ein Teil der Großstadt.
Lange Zeit
kommt Ciro in Viscontis Film nur am Rande vor, aber im letzten Drittel wird er
zu einer bestimmenden Figur. Im Gegensatz zu Vincenzo, der sich aus allem raus
hält, mischt sich Ciro ein und bietet Simone Geld dafür, das er Mailand
verlässt und die Familie in Ruhe lässt. Anders als Rocco, der alles versucht,
Simone wieder zurückzuholen, denkt Ciro pragmatisch. Die Familie ist für ihn ein
Konstrukt, das funktionieren soll. Sein Selbstbewusstsein zieht er aus seinem
beruflichen Fortkommen, nicht erkennend, das er nur ein kleiner Arbeiter in
einem großen Betrieb ist, der als Teil einer Schicht von Sirenen zur Arbeit
gerufen wird.
An der
Figur des Ciro zeigt sich erneut, dass nicht die dramatischen Ereignisse um
Simone die eigentliche Intention Viscontis transportieren, sondern die
scheinbaren Nebenfiguren. In Ciro hat sich schon die Haltung der modernen
Leistungsgesellschaft manifestiert, einer allgemeinen Effektivität
verpflichtet, aber ohne den Verlust der eigenen Identität noch zu bemerken.
Auch dahinter verbirgt sich eine Tragik, aber keine, die Ciro noch selbst spürt.
Luca:
Der jüngste
Sohn, zum Ende des Films immer noch ein Kind, funktioniert vor allem als
Projektionsfläche für seine Brüder. Fälschlicherweise wird in einigen Texten
behauptet, Luca ginge wieder in seine apulische Heimat zurück, aber tatsächlich
drücken seine Brüder nur die Hoffnung aus, dass er später einmal zurückkehren
wird. Dahinter verbergen sich der Wunsch nach besseren Lebensverhältnissen und
die Rückkehr zu alten Traditionen, aber Visconti macht kein Geheimnis daraus,
das es bei der Hoffnung bleiben wird. Luca wird einen ähnlichen Weg gehen wie
Ciro.
Betrachtet
man die Reaktionen auf „Rocco e i suoi fratelli“ im Jahr seines Erscheinens,
erstaunt die Beurteilung als besonders pessimistisches Werk, weshalb auch in
der deutschen Fassung Szenen entfernt wurden, die diesen Charakter noch
betonten. Erklärbar wird das durch den Zeitkontext, denn Anfang der 60er Jahre
befanden sich viele Menschen in einer ähnlichen Situation wie die Rapondi-Brüder
- voller Hoffnung auf eine Zukunft, die Wohlstand und Glück versprach,
gleichzeitig aber noch in ihren Traditionen verhaftet. Viscontis analytischer
Blick, der ohne Übertreibungen auskommt, wirkt aus heutiger Sicht nur noch
realistisch – die hier beschriebenen Zustände sind schon lange Normalität.
Nicht
überraschend ist dagegen der Erfolg des Films im Kino, denn trotz seiner
formalen Strenge, entwickelte Visconti einen komplex angelegten Film, der mit
seiner Vielfalt die beinahe dreistündige Laufzeit mühelos füllt, jede
Entwicklung seiner Protagonisten emotional nachvollziehbar werden lässt und von
großer Spannung bleibt. „Rocco e i suoi fratelli“ ist ein Paradebeispiel eines Film, der eine Geschichte zu erzählen hat, die unterhält und mitreißt,
gleichzeitig aber auch eine innere Haltung vermittelt.
"Rocco e i suoi fratelli" Italien 1960, Regie: Luchino Visconti, Drehbuch: Luchino Visconti, Suso Cecchi d'Amico, Darsteller : Alain Delon, Renato Salvatori, Annie Girardot, Katina Paxinou, Claudia Cardinale, Laufzeit : 169 Minuten
weitere im Blog besprochene Filme von Luchino Visconti:
"Senso" (1954)
"Boccaccio '70" (1962)
"Il gattopardo" (1963)
"Boccaccio '70" (1962)
"Il gattopardo" (1963)
"Vaghe stelle dell'orsa" (1965)
"Lo straniero" (1967)
"La caduta degli dei" (1969)
"Morte a Venezia" (1971)
"Lo straniero" (1967)
"La caduta degli dei" (1969)
"Morte a Venezia" (1971)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen