Inhalt: 1962 - Während die schnell herbei gekommenen
Helfer noch zwischen den Trümmern des abgestürzten Flugzeugs umher irren,
verbreitet sich die Nachricht wie ein Lauffeuer - Enrico Mattei (Gian Maria
Volonté), der Chef der größten italienischen Firma ENI, unter deren Hoheit auch
die Tankstellenkette Agip firmiert, ist tot.
Mattei, der im Widerstand gekämpft hatte, sollte die Agip nach dem Krieg
eigentlich auflösen, aber der Geschäftsmann, der der konservativen Partei
Italiens nahe stand, sah sofort das Potential für sein nach dem Krieg
geschundenes Land und begann gegen den Widerstand der internationalen Ölmultis
mit Finesse und Durchsetzungskraft die Firma zum größten Arbeitgeber Italiens
aufzubauen...
"Il
caso Mattei" (Der Fall Mattei) einfach als Film zu analysieren, seine
Story, die darstellerischen Leistungen und Francesco Rosis Art der Inszenierung
zu beurteilen, kann heute weder zu einem gerechten, noch befriedigenden
Ergebnis führen. Obwohl der Stil als Semi - Dokumentation mit einem überragenden
Gian Maria Volonté in der Hauptrolle, vermischt mit realen Einspielungen und
Stellungnahmen, sowie ständigen zeitlichen Sprüngen zwischen den Ereignissen
bis zu Enrico Matteis Tod 1962 und dem Zeitpunkt der Herstellung des Films acht
Jahre später, nicht nur zeitlos, sondern noch heute modern ist, setzt "Il
caso Mattei" ein immenses Hintergrundwissen voraus, um der knapp
zweistündigen Collage folgen zu können. Vor allem aber, um Francesco Rosis
Intention und damit seine Haltung zu verstehen, die er im Film nie
konkretisiert.
1. Spurensuche
Zuerst stellt sich die Frage nach dem "Warum?" - Warum widmet sich
der Kommunist Francesco Rosi einem Geschäftsmann und Manager, der nach dem
2.Weltkrieg Italiens größte Firma aufbaute und gute Beziehungen zu den konservativen
Parteien Italiens bis zum faschistischen Nachfolger der Mussolini-Partei
unterhielt? - Und warum beginnt er mit seinem Film Anfang der 70er Jahre, mehr
als acht Jahre, nachdem Mattei mit seinem Flugzeug abstürzte - zu einem
Zeitpunkt also, als Italien von Streiks, Studentenunruhen und terroristischen
Attentaten erschüttert wurde?
Angesichts des 1971 von Elio Petri herausgebrachten Films "La
classe oparaia va in paradiso" (Die Arbeiterklasse geht ins
Paradies) und Damiano Damianis im selben Jahr herausgekommenen "Confessione
di un commissario di polizia al procuratore della repubblica" (Der
Clan, der seine Feinde lebendig einmauerte), die sich intensiv mit den
Arbeiterunruhen und der Korruption auseinandersetzten, wirkt die Beschäftigung
mit einem Ereignis der frühen 60er Jahre rückwärts gewandt, aber genau das
Gegenteil ist hier der Fall.
Rosi, der seine Handlung unmittelbar nach dem 2.Weltkrieg beginnen lässt, begab
sich damit auf die Suche nach den Ursachen der Vorkommnisse in Italiens
damaliger Gegenwart und kam damit nicht nur der Realität gefährlich nahe,
sondern nahm prinzipiell die Entwicklung Italiens bis in die Jetzt - Zeit
vorweg - Filme wie Petris "Todo
modo" von 1976, der sich den politischen Geheimbünden widmete,
Damianis "Io
ho paura" von 1977, der die Verflechtung mit faschistischen
Kräften und der Mafia aufzeigte, aber auch Rosis eigener Film über den politischen
Einfluss auf die Justiz "Cadaveri
eccellenti" (Die Macht und ihr Preis, 1976) wurden hier
thematisch schon vorweg genommen.
Doch anders als diese fiktiven Filme, die sich den Mitteln des
Unterhaltungsfilms, der Satire oder des Thrillers bedienten - und denen von
Kritikern gerne Paranoia unterstellt wurde - widmete sich Rosi einer realen
Person der Zeitgeschichte, wie er es schon 1962 in "Salvatore
Giuliano" tat. Wie akribisch er dabei vorging, lässt sich daran
feststellen, dass er 1970 den Journalisten Mauro De Mauro damit beauftragte,
einen genauen Ablauf der letzten Tage vor dem Flugzeugabsturz zu recherchieren.
De Mauro, Spezialist für investigativen Journalismus, hatte schon damals über
die ungeklärten Umstände beim Tod von Enrico Mattei berichtet, und machte sich
acht Jahre später erneut an die Arbeit. Es gibt diverse Aussagen von Kollegen,
die bestätigen, dass er belastendes Material über eine Mafia-Verschwörung
gefunden hätte – darunter auch eine Tonband-Aufnahme – aber diese Angaben
lassen sich nicht mehr beweisen. Mauro De Mauro verschwand am 16.September 1970
spurlos, nur wenige Wochen, nachdem Rosi ihn beauftragt hatte. Erst 1994 bestätigte
Gaspare Mutola, ein geständiger Mafioso, dass er entführt und erdrosselt wurde.
2. Das
Drehbuch – Fiktion und Realität
Das ein Drehbuch auf Grund von realen Ereignissen umgeschrieben wurde, ist
sicherlich schon häufig vorgekommen, dass aber der Anlass dafür erst die
Entwicklung des Films war, der diese Vorkommnisse darauf hin in die Handlung
integrierte, dürfte mehr oder weniger einmalig geblieben sein. Es ist auch
weder anzunehmen, dass Francesco Rosi ursprünglich selbst eine Rolle in seinem
Film übernommen hätte, noch das die enge Verzahnung - und damit die einher
gehenden Zeitsprünge - zwischen der Filmhandlung bis 1962 und der damaligen
Gegenwart, Anfang der 70er Jahre, in dieser Art, Teil des Films geworden
wären.
Noch erstaunlicher ist es aber, dass Rosi diesen offensichtlichen Mord an einem
unbequemen Zeugen nicht für eine emotionale Abrechnung genutzt hat, sondern
auch diesen Aspekt in der gleichen lakonischen Art integrierte, wie er die
sonstigen Ereignisse schilderte. Luigi Squarzina spielt hier den Journalisten,
der mehrfach im Gespräch mit Rosi gezeigt wird. Dabei beschränkt sich der Film
auf die realen Tatsachen und spekuliert keinen Moment über mögliche
Hintergründe des Verschwindens. In der gleichen Art wie Rosi schon bei
„Salvatore Giuliano“ (Wer erschoß Salvatore G., 1961) oder „Le
mani sulla città“ (Die Hände über der Stadt, 1964) ein Höchstmaß an
Seriosität in der Darstellung der Ereignisse walten ließ, ging er auch in „Il
caso Mattei“ vor.
Sein Stil verbindet reale, nachweisliche Ereignisse mit dem fiktiven
Nachempfinden einer möglichen Realität, für die es kein unmittelbares Zeugnis
gibt. Um diesen Szenen das Spekulative zu nehmen, unterstützt er sie mit
Aussagen von Zeitzeugen, die sich zumindest an damalige Umstände oder Angaben
nicht mehr recherchierbarer Herkunft erinnern. Besonders anschaulich wird diese
Vorgehensweise in der Darstellung der letzten Reise Matteis nach Sizilien, von
der er nicht mehr lebend zurückkam. Die Szenen in Palermo, wo er vom Balkon
sprechend der begeisterten Menge Arbeitsplätze und einen Weg aus der Armut
verspricht, sind in großem Stil inszeniert und lassen, angesichts tausender
Zeugen, keinen Zweifel an ihrer Authentizität. Das diverse Würdenträger alle
Matteis Angebot, mit ihm im Flugzeug mit zu fliegen (im Gegensatz zu einem
Journalisten) mit mehr oder weniger stimmigen Argumenten ablehnten, mag zwar
realistisch gewesen sein, hat aber an dieser Stelle die Funktion des
Spekulativen, ohne den Verdacht, dass sie über einen Anschlag auf das Flugzeug
bescheid wüssten, zu konkretisieren. Ähnliches gilt für die Aussagen von
Menschen, die am örtlichen Flughafen arbeiteten, und ihre Ansicht dazu
äußerten, wie auffällig unbewacht das Flugzeug Matteis gewesen wäre, obwohl es
erst kurz zuvor einen vereitelten Anschlag gegeben hatte.
Es ist kein Zufall, dass der Film damit endet, denn natürlich ist Rosi die
Funktion des letzten Eindrucks bewusst, aber zuvor lässt er eine Vielzahl von
Zeugen und untersuchenden Experten des Absturzes zu Wort kommen, die die
komplette Thesen - Bandbreite vom Unglücksfall bis zum Anschlag abdecken, ohne
das der Film selbst dazu konkret Stellung bezieht. Mit Händen wird greifbar,
wie sehr der Regisseur zu verhindern versuchte, ihm paranoide Spekulation
vorzuwerfen, wohl wissend, dass es sich dabei um ein letztlich unmögliches
Unterfangen handelte. Aus heutiger Sicht, in der sogenannte Dokumentarfilme
keine Hemmungen haben, das Publikum in ihre Richtung zu beeinflussen, frappiert
Rosis Zurückhaltung, der trotz der Unmengen von Fakten und Personen, die er
hier oft ausführlich zu Wort kommen lässt, eine gespielte und keine reine
Dokumentation drehen wollte.
3. Der
Film – Intention und Wirkung
Rosi war es schon vor dem Verschwinden De Mauros bewusst, um welch brisantes
Thema es sich bei dem „Fall Mattei“ handelte, auch wenn dessen Tod schon fast
ein Jahrzehnt zurück lag. Vielleicht sollte man sagen „erst ein Jahrzehnt“,
denn wenn man sich die politische Entwicklung Italiens nach dem zweiten
Weltkrieg ansieht, dann erkennt man, wie lange Veränderungen im Verborgenen
vorbereitet wurden, bevor sie unausweichlich Realität wurden. Das Verschwinden
der „Kommunistischen Partei Italiens“ von einer mehrheitsfähigen Volkspartei zu
einer unbedeutenden Splitter-Partei, wurde zwar konkret in den 70er Jahren
umgesetzt, als man der Linken jeden terroristischen Anschlag bis hin zur
Ermordung Aldo Moros (der mit der Linken zusammen arbeiten wollte) allein in
die Schuhe schob, was inzwischen grundsätzlich widerlegt ist, aber vorbereitet
wurden diese Ereignisse schon von langer Hand - angesichts einer Perfektion,
besonders hinsichtlich der Beeinflussung der Bevölkerung, auch
notwendigerweise.
Anders als die späteren Attentate, für die gezielt Verursacher benannt wurden,
gilt der Tod Matteis, trotz vieler erst nach Rosis Film aufgetauchter Indizien
und Zeugenaussagen, bis heute offiziell als Unglücksfall. Und so sehr sich der
Film dieser Kontroverse auch widmet, so ist ein weiterer Aspekt noch wichtig,
hinsichtlich der Intention des Films. Es ist die Person „Enrico Mattei“ selbst,
die hier im erzählerischen Mittelpunkt steht, und damit auch die Gestaltung
Gian Maria Volontés, die sich zwar an den zeitgenössischen Aufnahmen des
Geschäftsmann orientierte, letztlich aber auf einer eigenen künstlerischen
Interpretation basierte. Mattei war eine schillernde Persönlichkeit der
Nachkriegzeit, die einerseits im Widerstand gekämpft hatte, sich andererseits
nach dem Krieg nicht scheute, auch mit der faschistischen Partei und
Kollaborateuren zusammen zu arbeiten. Er selbst stammte aus einfachen
Verhältnissen, arbeitete sich aber schnell hoch und bekam nach dem Krieg die
Aufgabe, die AGIP, eine Erdölgesellschaft, die von den Faschisten gegründet
worden war, abzuwickeln.
Gian Maria Volonté gelang es, den strengen, zielgerichteten Gestus eines
erfolgreichen Geschäftsmanns zu bewahren, zudem aber den charmanten
Gesprächspartner und glühenden Verfechter eigener Überzeugungen zu vermitteln,
der es ihm erst ermöglichte, eigene Wege zu gehen, mit denen sich Mattei
zunehmend mächtige Feinde verschaffte. Seine Person ist deshalb so interessant,
weil sie sich üblicher Einordnungen verweigert. Durch seinen Gestus und
Zugehörigkeit zur konservativen Führungselite des Landes, konnte er politischen
Einfluss nehmen, den er aber gezielt für die italienische Bevölkerung nutzte.
Anstatt mit den Ölmultis zu kooperieren, wandte er sich an die Länder, die in
den 50er Jahren von diesen boykottiert wurden – Algerien, Tunesien, Marokko
oder die Sowjetunion. Vor allem aber gestaltete er deutlich fairere Verträge
mit diesen Ländern, was die „7 Schwestern“ – wie die damaligen Ölmultis genannt
wurden – als Ausbeuter diskreditierte.
Auffällig
sind die vielen Vorwürfe wegen Bestechung, persönlichem Luxus und Beeinflussung
der Medien, die Mattei während seiner Tätigkeit begleiteten. Rosi widmet diesem
Aspekt ein komplettes Kapitel, indem er ihn gegenüber einem Journalisten dazu
fiktiv Stellung nehmen lässt. Seine Intention ist dabei eindeutig, denn auch
wenn Mattei sicherlich von seinem Wohlstand profitierte, steht seine Leistung,
einen maroden Betrieb zur größten Firma Italiens, der ENI, aufzubauen, und der
damit verbundenen Schaffung vieler Arbeitsplätze für die arme Bevölkerung, über
solch profanen, im Detail nicht bewiesenen Vorwürfen, die Mattei zudem offen
erläuterte. Signifikant sind diese für eine Methode, den Ruf komplexer
Persönlichkeiten, die nicht in jeder Hinsicht unangreifbar sind, zu
verschlechtern, um deren Einfluss zu verringern, was im Fall Mattei nicht
gelang.
Ob deshalb der Flugzeugabsturz ein Attentat war oder ein zufälliges Unglück
gewesen ist, scheint deshalb vordergründig nebensächlich, denn das sein Tod
nicht Wenigen entgegen kam, steht zweifelsfrei fest. Es gibt dazu bewiesene
Aussagen, die auch im Film zitiert werden, einen gescheiterten Anschlag auf das
Flugzeug und Matteis Todesangst, wohl wissend, dass man es auf ihn abgesehen
hatte. Und doch ist der Aspekt der gezielten Beseitigung dieser Person, die der
Film letztlich nicht anzweifelt, von wesentlicher Bedeutung für die Intention
Rosis, denn sie ist für ihn ein Beweis dafür, dass konservative Kräfte dafür
sorgen, jede Komplexität, jeden Sonderweg zu unterminieren, den Italien hätte
nach dem Krieg gehen können. Die genaue, facettenreiche Gestaltung der Figur
„Enrico Mattei“ ist deshalb so wichtig, weil sie verdeutlicht, wie wenig der
Mann in üblichen Bahnen dachte, wie er sich in Gestus, Verhalten und Intention
nicht an die vorgegebenen gesellschaftlichen Normen hielt, egal aus welcher
Sicht betrachtet.
Mit seinem Tod wurde auch die Chance auf einen Sonderweg zerstört, der zu einer
Befriedung der italienischen Gesellschaft hätte führen können – nicht ohne
Grund entwarf Rosi den Film zu einem Zeitpunkt, als genau das Gegenteil
zunehmend spürbar wurde, nicht nur in Italien. Er konnte noch nicht wissen,
dass mit Aldo Moro nur wenige Jahre später wieder ein Mann ermordet werden
würde, der es ebenfalls wagte, einen Sonderweg zu gehen, und scheinbar auf ewig
verfeindete Lager zusammenzubringen versuchte. Auch das geschah in einem
selbstlosen Akt, der für einen Moment persönliche Befindlichkeiten außer Acht
ließ, aber letztlich keine Chance hatte gegen Interessensvertreter keineswegs
nur eines Lagers, denen an der Teilung ihrer Macht nicht gelegen war. Wer das
moderne Italien betrachtet, weiß wer damals gewonnen hat.
4. Kritik
„Il caso Mattei“ ist ein formal sehr konsequenter Film, dem seine intensive
gedankliche Vorarbeit jederzeit anzumerken ist. Das gilt sowohl für das
Drehbuch von Rosi und Tonino Guerra, als auch Gian Maria Volontés
Interpretation, weshalb der Film ein hohes Maß an Abstraktion und Vorwissen
erfordert. Mehr noch als der ähnlich konzipierte „Salvatore Giuliano“, der sich den
Verhältnissen auf Sizilien widmete, umfasst „Il caso Mattei“ nicht nur einen
großen zeitlichen Bogen, dessen Beginn zu seiner Entstehungszeit schon mehr als
ein Vierteljahrhundert zurück lag, er widmete sich zudem einer Person und einem
Umfeld, die den meisten Betrachtern fremd sein dürften. Da Rosi auf
ausschmückende Details größtenteils verzichtete, private Momente fast
vollständig aussparte und das Gewicht auf einen intensiven sprachlichen Gestus
legte, erleichterte er damit nicht den Zugang zu einer Thematik, die schon 1972
nicht auf breites Interesse stieß.
Geschuldet war diese Gestaltung keineswegs einem intellektualisierten Anspruch
oder einem übertriebenen Kunstwillen, sondern einer für die Intention
zwingenden Komplexität. Francesco Rosi vertrat eine klare Meinung, aber er
entwickelte sie in einer Form, die versuchte, auch Andersdenkende zu
überzeugen. Wie man an dem Mord an Mauro De Mauro erkennen kann, befand sich
Rosi damit auf gefährlichem Terrain, aber auch er musste feststellen, dass ein
Film letztlich keine unmittelbare Gefahr bedeutete, so lange keine klaren
Beweise für die dort behaupteten Thesen vorgebracht werden können, so schlüssig
die Indizien auch zusammen gefasst wurden.
Trotzdem ist „Il caso Mattei“ gelebte Zivilcourage, die den Film weit über
ähnlich konzipierte Filme hinweg hebt. Die Qualität und innere Spannung des
Films erschließt sich erst langsam, dann aber nachhaltig, denn auch ohne
Kenntnis tatsächlicher Hintergründe oder geschichtlicher Zusammenhänge, wird
jedem Betrachter deutlich, dass die Widerstände, denen sich Enrico Mattei
gegenüber sieht, generell sind – und jederzeit und überall dazu führen, dass
viel versprechende Entwicklungen im Keim erstickt werden.
"Il caso Mattei" Italien 1972, Regie: Francesco Rosi, Drehbuch: Francesco Rosi, Tonino Guerra, Darsteller : Gian Maria Volonté, Luigi Squarzina, Gianfranco Ombuen, Edda Ferronao, Luciano Collitti, Laufzeit : 110 Minuten
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